Experten-Wissen von A-Z

F

Farbstoffe (organisch) oder Pigmente (organisch oder anorganisch) die der Folie beigemischt werden. Gebräuchlich: Titandioxid, Ruß

Abk. für Food and drug administration, Organisation des Gesundheitsministeriums der USA, für die Sicherheit von Endverbraucherprodukten.

Form-Fill-Seal-Maschinen, die in einem Arbeitsgang Verpackungen horizontal oder vertikal inline befüllen und verschließen (horizontale oder vertikale FFS- Maschinen).

Flossennahtsiegelung, hier werden die Folienränder mit der Innenseite auf die Innenseite versiegelt. Dadurch entsteht zuerst die Längssiegelung, ein Folienschlauch mit einer Siegelung an einer Seite. Mit der Quersiegelung, unten und oben an der fertigen Packung, wird danach die Naht der Längssiegelung umgeklappt und die „Flosse“ entsteht. Das „Finn-Seal“- Siegelverfahren bietet eine sehr hohe Dichtigkeit und wird daher hauptsächlich für die Schutzgasverpackung verwendet. Bei der Verpackungsfolie ist wichtig, dass die Folie nur mit der Innenseite siegelt. Als Folienmaterial wird i. d. R. Polyester/ Polyethlen oder Polyamid/ Polyethlen eingesetzt, diese Verbundfolien siegeln nur auf der Innenseite der Folie, Dadurch wird mit höheren Siegeltemperaturen eine sehr gute Siegelnahtfestigkeit erreicht. Siehe auch Flossennaht.

Gewicht der Folie pro Flächeneinheit (g/qm). Das Flächengewicht von Folien hängt von der Dichte des Rohstoffes und der Stärke der Folie ab.

Eine dünnflüssige Farbe wird über eine Rasterwalze auf die erhabenen Elemente der Druckform und von dort direkt auf das Substrat übertragen. Meist werden im Flexodruck hochwertige Papier- und Folienbahnen, z. B. für Süßwaren- oder Getränkeverpackungen bedruckt.

Die umlegbare Naht bei der Fertigung von Beuteln aus Kunststofffolien, hier wird Innenseite gegen Innenseite gesiegelt oder verschweißt. (Überlappungsnaht Außenseite gegen Innenseite ). Siehe auch "Finn-Seal".

Flowpack Folie ist (meist) eine Verbundfolie, bestehend aus einer Siegelschicht und einer Trägerschicht, die den Kundenanforderungen (Barriere, Steifigkeit, Bedruckbarkeit) entsprechend.

„Nebeln“ beim Kaschieren wegen ungünstiger Viskositäten oder aber auch das Beschlagen von transparenten Folien.

Die Masse eines Stoffs pro Volumeneinheit; g/ m³; PP-Folie hat ca. 0,91 g/ m³.

Neben den typischen Daten, wie Flächengewicht oder Stärke, werden mechanische, thermische, optische ode elektrische Eigenschaften von Folien unterschieden. Wichtig aus der Sicht der Anwendung sind darüber hinaus Durchlässigkeit, Siegelverhalten, Migration, physiologische Unbedenklichkeit, Dehnfähigkeit oder Schrumpffverhalten.

Siehe: Sonneneinwirkung auf Folie

Außenseitendruck einer Verpackungsfolie, auch Schöndruck genannt; Gegensatz: Konterdruck

Signet Maropack, für nachhaltige Verpackungen