Experten-Wissen von A-Z
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Beständigkeit z.B. von Folien gegenüber Dehnung und Schrumpfung.
Konzentrate von Pigmenten oder Additiven; wird bei der Herstellung von Folien eingesetzt, um eine bestimmte Eigenschaft oder eine Einfärbung der Folie zu erreichen.
Der Memoryeffekt entsteht beim Herstellungsprozess von Folien, in dem die Folie verstreckt (gereckt) und abgekühlt wird - eingefroren sozusagen. Bei erneuter Erwärmung wird durch diesen Effekt der Ursprungszustand wieder hergestellt.
Überzug von Folien aus Metallen mittels thermischem Verdampfen im Vakuum. Direktmetallisierung: in einer evakuierbaren Anlage erfolgt die Bedampfung mit Metall. Transfermetallisierung: Eine mit Lack beschichtete Trägerfolie wird auf der lackierten Seite metallisiert. Dann wird die zu metallisierende Folie mit der metallisierten Seite der Trägefolie mittels kaschieren verbunden. Erzeugt besonders hohe Reflexion und Spezialeffekte.
Wanderung von Stoffen zwischen verschiedenen Substraten. Durch Migration können Stoffe aus der Folie in das Füllgut übergehen. Dies wird in der Herstellung von PP-Folien sehr ernst genommen und durch die Auswahl von qualitativ exakt definierten Rohstoffen, Additiven etc. gesteuert.
Modified Atmosphere Packaging (Schutzgasverpackung) Verpackungsvorgang mit Schutzatmosphäre.Eine modifizierte Atmosphäre um ein Füllgut differenziert sich von der Luftatmosphäre. Durch die Änderung der Umgebungatmosphäre werden die chemischen, mikrobiologischen und enzymatischen Verderbsprozesse gehemmt.
Summe der Atomgewichte aller Atome in einem Molekül.
Die molekulare Einheit, aus der sich ein Polymer herleitet. Polymere sind das Produkt einer Reaktion (Polymerisation); dabei verbinden sich viele Einzeleinheiten zu langen Kettenmolekülen von höherem Molekulargewicht. Polymerisationsreaktionen lassen sich so steuern, dass Moleküle bestimmter Länge bzw. eines bestimmten Molekulargewichts erzeugt werden. Alle Kunststoffmaterialien sind polymerer Natur.
